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Alpe-Adria-Radweg 2023

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Zeitpunkt

gute Beschilderung der Radwege

gute Beschilderung der Radwege



29. August -10. September 2023 (13 Tage)

Strecke

Ankunft nach 2 Std. Verspätung in Salzburg

Ankunft nach 2 Std. Verspätung in Salzburg

Hinfahrt:
ab Schaffhausen per Bahn bis Zürich HB, umsteigen auf den EC RJX 165 mit 5 Veloplätzen, leider mit Aufhängehaken, Unterbruch wegen Hochwasser ab Landeck-Zams - Ötztal per SEV (Schienenersatzverkehr).
Vorbildlich die ÖBB: ca. 8 Busse standen bereit, die E-Bikes wurden ebenfalls mitgenommen! Mit zwei Stunden Verspätung in Salzburg eingetroffen, vom Umlad war mein elektr. Schaltkabel zur Nuvinci-Schaltung abgerissen.

Die Festung Salzburg, vom Hotel aus

Die Festung Salzburg, vom Hotel aus

Per E-Bike:
1. Etappe Salzburg - Salzachöfen 36 km
2. Etappe - St. Veit (oberhalb von Schwarzach im Pongau) 43 km
3. Etappe - Bad Gastein 38km
4. Etappe - Seeboden am Millstätter See 51 km
5. Etappe - Villach 47 km
6. Etappe - Tarvisio 40 km
7. Etappe - Carnia 65 km
8. Etappe - Udine 60 km
9. Etappe - Grado 64 km

Total: 444 km mit Falschfahrten und Umwegen (laut Bikeline 403 km)

und schon die ersten Wegweiser

und schon die ersten Wegweiser

Rückfahrt:
per E-Bike bis Cervignano A.G. 20 km
per Bahn Cervignano - Venedig S.M., umsteigen auf den EC 310 direkt bis Zürich (4 Velostellplätze seitlich bequem, ohne Aufhängen)

Radführer

gesehen in Seeboden am Millstätter See

gesehen in Seeboden am Millstätter See


Natürlich von bikeline (Verlag Esterbauer) "Alpe Adria Radweg" sowie über GPS Bosch Nyon

Tour-Beschreibung

der Fahrradraum im Hotel "Palais26"

der Fahrradraum im Hotel "Palais26"

Positiv:
Die Velowege waren bestens beschildert, die Unterkünfte waren alle vorreserviert. Die Fahrt auf einer ehemaligen Bahnstrecke von Pontebba bis Udine war der absolute Höhepunkt der gesamten Veloroute. Auch die Strecke von Villach bis Tarvisio ein absolutes Highlight in der Natur und an der Gail entlang. Italien mausert sich immer mehr in Sachen Velowege. Übrigens wurde mit Gelder der EU der Ausbau in Italien finanziert. Auf einem alten Bahntrasse ist natürlich der Auf- oder Abstieg entsprechend der Steigung sehr komfortabel. Die Strecke wird inzwischen sehr rege benutzt - immer aufpassen!!
Ein besonderes Hotel war in Villach das Hotel "Palais26", sehr ruhig gelegen mit Innenhof und grosszügigen Zimmern ausgestattet. Der Veloraum, bestückt mit ca. 40 Fahrrädern, grosszügig und tatsächlich mit Kronleuchtern. Leider war der Koch krank und wir konnten dort nicht essen, schade, denn die Küche wurde gerühmt.

unser Hotel "Stella Maris" in Grado

unser Hotel "Stella Maris" in Grado

Das Hotel am Endziel Grado "Stella Maris" war einfach, müsste dann mal renoviert werden, dafür aber der Meeresblick direkt am Fussgängerquai wunderschön.
Alles in allem nach unserer Meinung eine Top-Route, vielleicht die schönste aller unserer bisherigen 45 Touren.
Das Wetter war natürlich ideal: nie Regen, anfangs bewölkt, ab Salzachöfen nur noch sonnig!

unser EC-Zug ab Venedig S.L. hiess "Schaffhausen"

unser EC-Zug ab Venedig S.L. hiess "Schaffhausen"

Negativ: E-Bike-Selbstverlad in RJX-Zügen der ÖBB sehr mühsam (in unserem Alter 71-75 J.) mit Aufhängehaken.
Unser Endziel "Grado" war übervoll mit Touristen, ruhige Strandplätze sind keine zu finden.

Kosten: Übernachtungspreise, für uns aus der Schweiz ausgehend, moderat, auch die Restaurationspreise günstig, vor allem der Wein.

Erinnerungen: Digitalbilder ab Smartphone Google Pro 6

... und hier die Fotos

auf der 1. Etappe von Salzburg - Golling-Salzachöfen, hier in Hallein

Das "Stille Nacht"-Museum in Hallein, wo der Komponist Franz Gruber als Organist tätig war

auf dieser alten Orgel in der Pfarrkirche spielte F. Gruber

keine nennenswerten Steigungen, erst nach Grolling gings hinauf zum 1. Etappenziel Hotel "Pass Lueg" Salzachöfen

unsere 1. Herberge, kaum belegt

die kleine Wallfahrtskapelle Maria Brunneck beim Hotel

die Besichtigung der Salzachklamm ein Muss nahe am Hotel

die nächste Etappe in Angriff, herrliches Wetter kurz vor der Burg Hohenwerfen

herrliche Häuser im Alpenstil

die Burg Hohenwerfen

die Ortschaft Werfen, ein Schmuck in der Landschaft

schöne Ornamente, eingritzt im Verputz (ähnlich im Engadin)

Blick zurück nach Werfen auf die stattliche Burg Hohenwerfen

schön gebaute Veloholzbrücke über die Salzach

die Skischanzen von Bischofshofen

Etappenziel St. Veit, hier die Kirche

Denkmal der bekennenden Protestanten, die das mit Salzlecken bezeugten

satter Aufstieg von Schwarzach Richtung Gigerach, unten Schwarzach, oben St. Veit und im Hintergrund der Hochkönig

grafisches Sujet einer gemähten Almwiese

der Hochkönig mit Tele herangezoomt

im Tal die Autostrasse und Bahnlinie Richtung Zell am See, dann das Bahntrassee der Tauernbahn und wir auf dem separaten Veloweg

wir im Klammtunnel mit separatem Veloweg

sind jetzt im Gasteinertal

fast lustige Grabinschriften an einer Kirche in Dorfgastein

herrliche Architektur

Mittagspause im Park von Bad Hofgastein

Bad Gastein

ein eher mondäner Ort mit vielen Hotels

berühmt durch seinen 200 Meter hohen Wasserfall, der mitten durch Gastein "fällt".

Blick zurück ins Gasteinertal

vom Wanderweg aus Blick auf ein Hotel-Badezimmer

Bad Gastein by Night

auch die Vase von Käthis Velo besuchen Bienen

Wir sind in Böckstein am Verlad der Velos zur Tauernschleuse

nach 8370 m durch die Tauern erreichen wir Mallnitz auf der Südseite und entladen die Velos

ein wunderschöne Abfahrt bis Obervellach

Höchstgeschwinigkeit: 69 km/h

Blick zurück auf St. Martin

schöne Brückenviadukte der Bahn säumen unseren Veloweg

diese Wegweiser weisen uns nun Richtung Italien

ein toll hergerichteter Rastplatz erfreuen die Radler .....

... kurz vor Penk

viel Arbeitsmühe kosteten die mosaikähnlichen Motive

Mittagsrast am Möllstausee

ein Heugumper auf meiner Gopro-Kamera

die 4. Etaoppe ist geschafft: Seeboden am Mittstättersee

mit Laser bearbeitete Schrifttafeln aus Blech in Seeboden

unser Hotel in Seeboden, eher eine Jugendherberge mit kriechendem Einstieg in die Kajütenbetten und das Frühstück eher kahl ...

das Schloss Porcia in Spittal an der Drau

... vor dem Schloss der Pranger, ich musste mich dort ablichten!

im Innenhof wurde gerade die Bühne von vergangenen Events abgebaut

kurzer Blick in das Ratszimmer

ein angegliederter Park beim Schloss

auch die Österreicher haben ein Problem mit dem Wolf

auch so kann der Hund mitgenommen werden

immer wieder künden Kirchtürme nahe Ortschaften an

unser 5. Etappenziel Villach ist erreicht

Villach, eine sehr schöne Stadt, unten die Drau

Briefkasten aus der K.u.K. Zeit

St. Jakob-Kirche war die erste protestantische Kirche in Österreich, wurde aber später wieder katholisch

Stadtschmuck einmal anderst

ein berühmter Arzt und Naturphilosoph wurde hier geboren: Paracelsus

ohne Worte

Naturgebilde

Villach bei Nacht

die Regenschirme wirken noch mehr

Lampenformen in der Innenstadt

das Bundesland Kärnten liegt uns zu Füssen: das grösste dreidimensionale Relief Europas

der 56 m hohe Schrotturm in Arnoldstein diente bis 1975 zur Herstellung von Schrotkugeln

die Übersichtskarte des Velowegs in Kärnten vor der Grenze zu Italien

Blick zurück Richtung Arnoldstein

die Kirche San Nicolo thronte hoch über dem Tal

einen Teil der Dolomiten im Blickfeld

dort drüben am Berghang liegt unser Hotel "Il Cervo SPA" in Tarvisio

wir sind wieder auf einer stillgelegten Bahnstrecke: der alte Bahnhof

der Marktplatz von Tarvisio

an der Hotelrezeption erwartete uns dieser Kater ...!

Blick vom Hotelzimmer auf Tarvisio

gigantische Betonlandschaft der uns begleiteten Autobahn kurz vor Pontebba

der Bahnhof Pontebba, unsere schönste Etappe auf der alten Bahntrasse beginnt ...

ein Glücksgefühl, unbeschreiblich, immer bergab in schönster Umgebung ....

... entlang dem Fiume Fella ....

.. impossante Autobahnbauten ...

... Resiutta, umarmt von Strassen ...

... ein verlassenes (Bahn-?) Gebäude ...

... im Innern oben thront noch ein Backofen...

... wir halten immer wieder an, um die Landschaft zu bewundern

ein Seitental öffnet sich, wir sind auf Brücken ..

... und plötzlich sind wir unten; es ist heiss und wir genehmigen uns ein Getränk in einem alten Bahnhof an der Velostrecke bei Moggio Udinese ...

im Warteraum eine riesige Wandkarte, die damals den Bau der inzwischen stillgelegten Bahnstrecke dokumentiert

Blick Richtung Carnia, unserem 7. Etappenort

unser "Velo"-Hotel Carnia in Carnia

die Kirche in Venzone: grosses Leid damals 1976 im Friaul, wo ein Erdbeben knapp 1000 Menschen kostete

Bilder, die uns stumm werden lassen

die Kirche war fast vollständig zerstört

ein sehr altes Kreuz im Chorraum

aus einem riesigen Baumstamm geschnitzt

neben der Kirche ein Mausoleum ...

... mit gut erhaltenen Mumien

Venzone erscheint wieder im Glanz nach dem Wiederaufbau

und weiter gehts Richtung Gemona

Denkmäler aus vergangenen Zeiten erinnern an die alte Bahnlinie Udine - Pontebba

Blick von unten auf Gemona del Friuli, das ebenfalls beim Erdbeben fast komplett zerstört wurde

der Duomo Santa Maria Assunta wurde ebenfalls fast komplett zerstört, wurde wieder im ursprünglichen Stil aufgebaut

wir besuchten das Erdbebenmuseum dort ....

... und waren aber auch beeindruckt, wie schnell mit Hilfe reagiert wurde!

eindrückliche Bilder liessen uns lange nicht los!

Wir sind fast im Flachland vor Udine, ein Panoramabild der Landschaft, im Hintergrund die Berge

Udine bei Nacht, eine grosse, aber auch schöne, typisch italienische Stadt

auf dem Piazza della Libertà

... und am Tag

Blick Richtung Piazza della Libertà

die drehbare Figur auf dem Duomo zeigt die Windrichtung an

Aufstieg zum Castello

einzigartiger Rundblick auf die Stadt Richtung Norden, wo wir herkamen

wir sind auf dem Weg nach Grado, hier in Palmanova

der Dogendom am riesigen Marktplatz von der Festungsstadt Palmanova

die Piazza Grande

eine 360 Grad-Aufnahme

römische Zeugnisse vor Aquileia

die Basilica di Santa Maria Assunta im Blick

... irgendwoher kennen wir doch die Skulptur aus Rom

berühmt ist die Basilika durch die frühchristlichen Mosaike

eindrücklich die Mosaike im Innern der Kirche

Erster Blick auf das Meer, im Hintergrund Grado (5,5 km entfernt über einen Damm), unser Endziel

kaum im Hotelzimmer dieses Bild ....!

der Fussgängerquai nach dem Sonnenuntergang

Grado, auch ein interessanter Ort

Am nächsten Morgen, wir möchten noch Triest besuchen per Schiff

Grado, vom Meer aus gesehen

vor Triest, ein utopisch anmutendes Segelschiff

wieder dieser architektonische Flair einer italienischen Stadt empfängt uns

wir lassen die Bilder sprechen

von diesem Haus warf ein Junge die ersten selbstgemachten Konfetti am Karneval aus dem Fenster; es war später der bekannte Kernphysikingenieur Ettore Fenderl

die Kathedrale San Giusto

und vorher war eine Hochzeit, ... mit einem alten Mercedes

Blick vom Castello di San Giusto auf Triest

... und eine Panoramaaufnahme

ein Cappuccino und dann wieder zurück nach Grado, allerdings mit dem Taxi, da die Fähre wegen Fahrplanänderung schon 30 Minuten früher startete.

Grado

Kunstbild, wirkt recht räumlich

Grado-Besichtigung mit dem Bike war schneller als zu Fuss

typisch italienischer Strand, allerdings teuer, ein Platz 15 € für den halben Tag

früher und heute an der Strandstrasse

unglaublich dieses Formulierungsverbot auf deutsch

die Basilica di Santa Maria delle Grazie

frühchristliche Mosaike in der Basilica di Santa Eufemia

das Paptisterium

Vergleich damals und heute: Grado

ausspannen am Strand inclusiv 2 Liegen und ein Sonnenschirm auf ca. 9 m2

im Hintergrund Grado und unser Hotel

unser EC-Zug von Vendig nach Zürich steht abfahrbereit

im Zug letzter Blick zurück nach Venedig: die Stadt haben wir vor Jahren besucht auf unserer Velotour St. Moritz - Südtirol - Gardasee - Verona - Padua - Venedig im Jahr 1999

Hier ein Video "Der Alpe-Adria-Radweg in 30 Min."


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