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Beethoven-Zitate

Nichts ist unerträglicher als sich die eigenen Fehler einzugestehen.   Wahre Kunst bleibt unvergänglich und der wahre Künstler hat inniges Vergnügen an großen Geistes-Produkten.   Alle meine Noten bringen mich nicht aus den Nöten, und ich schreibe Noten überhaupt nur aus Nöten.
         
Von Herzen – Möge es wieder – zu Herzen gehen!   Musik ist so recht eine Vermittlung des geistigen Wesens zum sinnlichen.   Das beste, um an dein Übel nicht zu denken, ist Beschäftigung.
         
Nach Gott ist mir meine Ehre das Höchste.   Nur die Harmonie vermag die Leidenschaften zu erwecken. Die Melodie entnimmt ihr alle Kräfte!   Man muss was sein, wenn man was scheinen will.
         
O Freunde, nicht diese Töne, sondern lasst uns angenehmere anstimmen, und freudenvollere.   Der Mensch besitzt nichts Edleres und Kostbareres als die Zeit.   Musik ist höhere Offenbarung [...] als alle Weisheit und Philosophie.
         
Im Himmel werde ich hören. (Letzte Worte)   Die Kunst, die verfolgte, findet überall eine Freistatt: erfand doch Dädalus, eingeschlossen im Labyrinthe, die Flügel, die ihn oben hinaus in die Luft emporgehoben. O, auch ich werde sie finden, diese Flügel!   Wenn ich mich im Zusammenhang des Universums betrachte, was bin ich ...?
         
Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, niederzwingen soll es mich gewiss nicht.   Sich selbst darf man nicht für so göttlich halten, dass man seine eigenen Werke nicht gelegentlich verbessern könnte.   Es gehört Rhythmus des Geistes dazu, um Musik in ihrer Wesenheit zu fassen - sie gibt Ahnung, Inspiration himmlischer Wissenschaften, und was der Geist sinnlich von ihr empfindet, das ist die Verkörperung geistiger Erkenntnis.
         
Und regneten die Wolken Lebensbäche, nie wird der Weidenbaum dir Datteln tragen.   Fahre fort, übe nicht allein die Kunst, sondern dringe auch in ihr Inneres; sie verdient es. Denn nur die Kunst und die Wissenschaft erhöhen den Menschen bis zur Gottheit. [...] Der wahre Künstler hat keinen Stolz; leider sieht er, dass die Kunst keine Grenzen hat, er fühlt dunkel, wie weit er vom Ziele entfernt ist und indes er vielleicht von Anderen bewundert wird, trauert er, noch nicht dahin gekommen zu sein, wohin ihm der bessere Genius nur wie eine ferne Sonne vorleuchtet.   Schade, schade, zu spät! (Letzte Worte auf dem Sterbebett, mit Bezug auf die verspätete Lieferung von Wein)
         
Dichter sollten als die ersten Lehrer der Nation angesehen sein.   Empfehlt euren Kindern Tugend: Sie allein kann glücklich machen, nicht Geld.   Wahre Kunst bleibt unvergänglich.
         
Höheres gibt es nichts, als der Gottheit sich mehr als andere Menschen nähern, und von hier aus die Strahlen der Gottheit unter das Menschengeschlecht verbreiten.   Blicke in die schöne Natur und beruhige dein Gemüt über das Müssende.   Die Grenzen sind noch nicht gesteckt, die dem Talent und Fleiß entgegenriefen: bis hierher und nicht weiter!
         
Rache übe ich nie aus; in Fällen, wo ich gegen andere Menschen handeln muss, tue ich nichts mehr gegen sie, als was die Notwendigkeit erfordert.   Das Gute ist uns allzeit deutlich.   Ich liebe Dich, so wie Du mich, am Abend und am Morgen. Noch war kein Tag, wo Du und ich nicht teilten unsere Sorgen.
         
Ewig Dein, ewig mein, ewig uns.   Es ist, als ob jeder Baum auf dem Lande zu mir spräche: Heilig, heilig!   Kraft ist die Moral der Menschen, die sich vor anderen auszeichnen, und sie ist auch die meinige.
         
Ich kenne keine anderen Vorzüge des Menschen, als diejenigen, welche ihn zu den besseren Menschen zählen machen; wo ich diese finde, dort ist meine Heimat.   Vollkommenheit muss das Ziel jedes wahren Künstler sein.   Die Kunst! Wer versteht die? Mit wem kann man sich bereden über die große Göttin?
         
Wir Endlichen mit dem unendlichen Geist sind nur zu Leiden und Freuden geboren, und beinahe könnte man sagen, die Ausgezeichnetsten erhalten durch Leiden Freude.   Die Kreuze im Leben des Menschen sind wie die Kreuze in der Musik: sie erhöhen.   O Mensch, hilf dir selbst!
         
So lange der Österreicher Bier und Würstel hat, revoltiert er nicht.   Leben kann ich entweder nur ganz mit Dir oder gar nicht.   Die Liebe fordert alles, und ganz mit Recht, so ist es mir mit dir, dir mit mir.
         
Die Kunst? Was ich ohne sie wäre? Ich weiß es nicht. Doch mir graut - seh ich doch was ohne sie Hundert’ und Tausende sind!   Ruhe und Freiheit sind die größten Güter.   So vertritt die Kunst allemal die Gottheit, und das menschliche Verhältnis zu ihr ist die Religion; was wir durch die Kunst erwerben, das ist von Gott, göttliche Eingebung, die den menschlichen Befähigungen ein Ziel steckt, das der Mensch erreicht.
         
Echte Kunst ist eigensinnig.   O welche Lust, in freier Luft den Atem leicht zu heben! Nur hier, nur hier ist Leben, der Kerker eine Gruft.   Musik ist der einzige unverkörperte Eingang in eine höhere Welt des Wissens.
         
Die Hoffnung nährt mich, sie nährt ja die halbe Welt, und ich habe sie mein Lebtag zur Nachbarin gehabt, was wäre sonst aus mir geworden?   Es gibt Momente, wo ich finde, dass die Sprache noch gar nichts ist.   Allzeit habe ich mich zu den größten Verehrern Mozarts gerechnet und werde es bis zum letzten Lebenshauch bleiben.
         
Mir ist das geistige Reich das liebste und die oberste aller geistigen und weltlichen Monarchien.   Nie eine andere kann mein Herz besitzen, nie – nie!   Je größere Fortschritte in der Kunst man macht, desto weniger befriedigen einen seine älteren Werke.
         
Bach sollte nicht Bach, sondern Meer heißen.   Die Musik verdient es, studiert zu werden.   Die Kunst vereinigt alle Welt, wieviel mehr wahre Künstler.
         
Applaus, Freunde, die Komödie ist beendet!   Das Tagtägliche erschöpft mich!   Als ich dieses Stück komponiert habe, war ich mir der Inspirierung vom allmächtigen Gott bewusst. Glauben Sie, ich kann auf Ihre kümmerliche kleine Geige Rücksicht nehmen, wenn er zu mir spricht?
         
Die Musik soll keine Tränen hervorlocken, sie soll dem Manne Feuer aus dem Geist schlagen.   Allein Freiheit, weitergehen, ist in der Kunstwelt wie in der ganzen großen Schöpfung Zweck.   Keine Zeit vergeht geschwinder, rollt schneller um als die, wo wir unseren Geist oder ich mich mit meiner Muse beschäftige.
         
Kann unsere Liebe anders bestehen als durch Aufopferungen, durch nicht alles verlangen?   Ich habe niemals daran gedacht, für den Ruf und die Ehre zu schreiben: Was ich auf dem Herzen habe, muss heraus, und darum schreibe ich.   Sinnlicher Genuss ohne Vereinigung der Seelen ist und bleibt viehisch; nach selbem hat man keine Spur einer edlen Empfindung, vielmehr Reue.
         
Ich schliesse meine Augen in der gesegneten Gewissheit dass ich einen Lichtstrahl auf der Erde hinterlassen habe.   Wahre Freundschaft kann nur beruhen auf der Verbindung ähnlicher Naturen.   Verschwende nicht die Zeit mit schlechten Menschen: Gemeines Rohr wird nie dir Zucker geben.
im Garten des Beethoven-Hauses in Bonn
im Garten des Beethoven-Hauses in Bonn